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Mit dem Hund durch die kalte Jahreszeit

3 Kommentare

5 Tipps für einen entspannten Winter mit Hund

Die kalte Jahreszeit hat es sich bei uns in Deutschland schon so richtig gemütlich gemacht und was gibt es Schöneres als mit seinem Hund im Schnee zu toben? Der Winter bringt aber auch Herausforderungen für Hund und Halter mit sich. Wir greifen Annahmen über Fütterung und Pfotenpflege auf und haben 5 Tipps für einen gelungenen Winter mit Hund parat.

Futteranpassung im Winter

In der kalten Jahreszeit verbrauchen nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere Vierbeiner mehr Energie, weshalb es oftmals heißt, dass man größere Futterportionen geben soll. Das verhält sich allerdings für jeden Hund anders. Nutzhunde, wie etwa Schlittenhunde, Jagdhunde oder Hütehunde sollten bis zu einem Drittel mehr Futter als gewohnt bekommen, weil sie meistens draußen gehalten werden und sich viel bewegen. Unsere Haushunde kommen in der Regel mit der gewohnten Futtermenge aus. Bei Minusgraden schadet es allerdings, vor allem bei untergewichtigen Hunden und Vierbeinern mit wenig Fell nicht, die Futtermenge etwas zu erhöhen.

Tipp 1: In der Vet-Concept Futterberatung werdet Ihr telefonisch individuell beraten und könnt gemeinsam mit Experten abwägen, welches Futter das Beste für Euren Liebling ist. Ebenfalls empfehlenswert ist es, während der Winterzeit darauf zu achten, dass unsere Lieblinge genügend Nährstoffe zu sich nehmen. Vor allem Biotin, Eiweiße, Vitamin B und Zink sind wichtig, aber auch ungesättigte Fettsäuren, wie das Lachs-Hanf-Öl von Vet-Concept, können den Hund unterstützend durch den Winter bringen. Natürlich ist es immer empfehlenswert, zusätzlich einen Tierarzt hinzuziehen.

Tipp 2: Einige Hunde neigen dazu, Schnee zu fressen. Eine kleine Menge ist nicht bedenklich, sollte der Vierbeiner allerdings bei jedem Spaziergang die Menge eines kleinen Schneemanns verschlingen, kann er gesundheitliche Probleme bekommen. Denn Schnee kann nicht nur Wasser sondern auch Schadstoffe, Streugut (z. B. Streusalz) und Krankheits-erreger enthalten, ist für Hunde also nur mit Vorsicht zu genießen!

Wie Schnee und Streusalz Hunden zu schaffen machen können

Im Schnee zu toben ist für viele Hunde das Größte. Doch Schnee und Eis bergen auch einige Tücken. Vor allem Besitzern von langhaarigen Hunden sind Eisklumpen im Fell nicht unbekannt. Unangenehm wird es für die Tiere, wenn sich diese Klumpen in den Pfotenzwischenräumen bilden. Das schmerzt und führt zu Rissen in der Haut, kann aber durch vorsichtiges Kürzen des Fells unter den Pfoten verhindert werden.

Tipp 3: Das Streugut an eisigen Tagen kann für Fellnasen gefährlich werden. Streusalz kann Risse in der Pfotenhaut verursachen und schmerzt, wenn es auf wunde Flächen gelangt. Deshalb sollte man nach dem gewohnten Spaziergang die Pfoten des Lieblings in lauwarmes Wasser tauchen, das löst die Eisklumpen und wäscht auch Schmutz und Streu aus. Tut man das nicht, kann es sein, dass der Hund die Arbeit selbst erledigt und sich die Pfoten leckt. Dabei kann er schädliches Streusalz aufnehmen, das von Verdauungsstörungen bis hin zu Erbrechen führen kann!

Um die Pfoten unserer Fellnasen zu schützen gibt es einige Möglichkeiten. Viele schwören darauf, die Pfoten ihrer Vierbeiner nach dem Spaziergang mit Vaseline oder Melkfett einzureiben. Kritiker bemängeln, dass die darin enthaltenen Mineralöle Niere, Leber und andere Organe der Tiere schädigen können. Im Zweifel also lieber auf professionell und schonend entwickelte Pfotenpflegecremes setzen, wie zum Beispiel Vet-Concepts „Ballenpflege“, die bei gereizten oder trockenen Pfotenballen helfen kann.

Tipp 4: Eine Alternative oder Ergänzung zu Pflegeprodukten ist der Pfotenschuh. Meist aus Neopren, schützt er vor Nässe, kleinen Verletzungen und Kälte. Die Schühchen sollten gut sitzen und nicht an den Beinen scheuern. Für wunde Pfotenballen und empfindliche Haut eignen sie sich besonders gut – und sorgen auch gleich für einen Lacher, wenn der Hund sie das erste Mal trägt. Der ungewohnte Schutz sorgt nämlich meistens für einen lustigen Gang: https://www.youtube.com/watch?v=NoUvLZuV2UE

Kälteschutz von Kopf bis Fuß

Wenn nicht nur die Pfoten sondern das ganze Tier friert, können Hundemäntel helfen. Vor allem Welpen und Kurzhaar-Hunderassen, die (noch) kein dickes Fell am Bauch haben, erfahren durch ein Mäntelchen den wärmenden Schutz, den sie brauchen. Auch bei alten Hunden bieten Mäntel eine sinnvolle Unterstützung im Winter, da sie sich – zum Beispiel durch Gelenk- oder Knochenprobleme – nicht genug bewegen und somit nicht ausreichend warmhalten können.

Tipp 5: Mehr über den richtigen Einsatz von Hundemänteln haben wir für Euch in einem eigenen Beitrag zusammengefasst:

Braucht mein Hund eine Jacke?

Ihr habt noch Fragen oder noch weitere nützliche Tipps? Schreibt sie uns einfach in die Kommentare!

Wir freuen uns auf euer Feedback! 🙂

Liebe Grüße,

Nadine

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3 Kommentare

  • Angelika Hönings
    Angelika Hönings 21. Februar 2017 um 19:17 Uhr

    Unsre Amie war an der Hinterpfote verletzt, da waren Pfotenschuhe ein toller Schutz. Das Streusalz hatte so keine Chance ihr zu schaden oder an der Wunde zu brennen.
    Amie hat die Schuhe sogar gerne getragen. Wenn wir die angezogen haben, wusste sie jetzt geht's raus in den Schnee. Sie konnte also trotz Verletzung ausgiebig toben!

  • Hedwig Thimig
    Hedwig Thimig 22. Februar 2017 um 10:07 Uhr

    Der Beitrag ist sicher gut, kommt aber ein wenig spät, finde ich.

    • Nadine Avermann
      Nadine Avermann 22. Februar 2017 um 11:03 Uhr

      Liebe Hedwig,
      ja da hast du allerdings Recht. Leider hat sich der Artikel etwas verspätet, wir wollten ihn euch aber dennoch nicht vorenthalten. Der nächste Winter steht ja quasi schon wieder vor der Tür 😉 Nichts desto trotz versuchen wir natürlich zukünftige Beitrag zeitlich besser zu platzieren. Vielen Dank für dein Feedback.
      Liebe Grüße, Nadine

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