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Nachbars Katze füttern? Ja oder Nein!?

20 Kommentare

„Warum nicht, ist doch nur Futter!?“
Das ist leider ein weitverbreiteter Gedanke, es ist jedoch nicht immer ganz so einfach.

Viele von euch können ein Lied davon singen…von den fütternden Nachbarn.

Was mit Sicherheit lieb gemeint ist, ist bei erkrankten Tieren oft wenig hilfreich.

Ich selbst habe derzeit dieses Problem. Meine Stella (Norwegischer Waldkatzen Mix) leidet an einer chronischen Gastritis, bekommt Medikamente und spezielles Futter. Einige Nachbarn haben sie gefüttert, weil sie so dünn geworden sei.
Diese Zufütterung hat jedoch zu erbrechen, schweren Magenkrämpfen, Durchfall und zu weiterem Gewichtsverlust geführt. Derzeit hat es sich wieder etwas beruhigt, da glücklicherweise einige Nachbarn nicht mehr füttern.

Warum mich, als Tierhalter, jedoch niemand gefragt hat, warum sie so dünn geworden ist, kann ich mir bis heute nicht erklären.

Auch bei Tieren mit Futtermittelunverträglichkeiten ist dieses Thema recht heikel. Ein falsches Leckerchen kann unter Umständen sehr starke Reaktionen hervorrufen, wie z.B. Durchfälle, Krämpfe oder Hautreaktionen. Unter Umständen können diese so stark ausfallen, dass nur noch der Tierarzt helfen kann.

Meine persönliche Bitte also:

Wenn ihr das Gefühl habt, Nachbars Hund oder Katze müsste zu gefüttert werden oder ihr möchtet gerne Leckerchen geben oder ähnliches, bitte fragt ZUERST den Tierhalter, ob das in Ordnung ist.

Ja, ich weiß gerade bei Katzen ist es schwierig, da ihre Reviere sehr groß sein können. Vielleicht kennt aber der Nachbar des Nachbarn die Katze und weiß, zu wem sie gehört.

Wie seht ihr das? Ist es ok Nachbars Mietze Milch oder Futter vor die Tür zu stellen oder Nachbars Bello einen Keks über den Zaun zu werfen?

Ich freue mich auf eure Meinung dazu. 🙂

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20 Kommentare

  • Iris Suppanz
    Iris Suppanz 19. September 2015 um 10:14 Uhr

    Hi ...

    Nein sollte man nicht machen. Bin grosse TIERLIEBHABERIN und war selber Katzenmutter.

    Hat viele Gründe!!!

    Lieben Gruss Iris

  • Sabine
    Sabine 20. September 2015 um 1:23 Uhr

    Auf keinen Fall ist das in Ordnung, denn die Folgekosten wie z.B. TierarztRechnung, Diätfutter etc. zahle ich und nicht mein Nachbar. Absolutes Tabu, aber wird hier auch gemacht. Ich will gar nicht wissen, wo mein Kater überall frisst...LG

  • Michaela
    Michaela 20. September 2015 um 21:13 Uhr

    Wir wohnen in einer ländlichen Gegend, wo viele Katzen in der Nachbarschaft im Freien gefüttert werden. Unser Kater hat eine Futtermittelunverträglichkeit. Er darf deshalb leider nicht raus, weil er starke Reaktionen auf falsches Futter zeigt. Zumindest kann er in einem eingezäunten Bereich ein wenig Freiheit genießen!

  • Ellen
    Ellen 22. September 2015 um 9:18 Uhr

    Hallo,

    unsere Kimmy ist 9 Jahre und hat eine chronischer Niereninsuffizienz. Da sie aber eine reine Hauskatze ist, bin ich froh das ich die Ernährung selbst in der Hand habe.
    LG, Ellen

  • Paul
    Paul 22. September 2015 um 10:20 Uhr

    Grundsätzlich keine fremden Tiere füttern ist meine Meinung, denn irgendwo wartet eine Familie mit Kindern auf ihr gesundes Busi! Z.B.

  • Christel Graf
    Christel Graf 22. September 2015 um 16:25 Uhr

    Meine Katze ist Allergikerin, wenn sie falsches Futter bekommt, braucht sie eine Extraspritze Cortison. Und das ist nicht gut. Fazit: Auf keinen Fall ein fremdes Haustier füttern.

  • Claudia
    Claudia 22. September 2015 um 19:15 Uhr

    Ich bin auch dafür keine Nachbarskatzen zu füttern. Läßt sich aber nicht immer vermeiden wenn man wie wir eine reine draußen Katze hat, die ein Katzenhaus draußen hat und auch die Futterstelle. Da wird bestimmt die eine oder andere Katze vom Nachbarn auch mal vorbei kommen. Ich selber bin aber auch zu unseren
    Nachbarn gegangen und habe bescheid gesagt das diese Katze bitte nicht zugefüttert werden soll, da eine ältere Dame sie immer anlockt mit Leckerlie.

    • Nadine Avermann
      Nadine Avermann 23. September 2015 um 10:40 Uhr

      Hallo Claudia,
      ja bei Freigängern ist das wirklich schwierig. Hat deine Nachbarin denn das anlocken sein lassen, nachdem du sie darum gebeten hast?
      Lieber Gruß,
      Nadine

      • Claudia
        Claudia 23. September 2015 um 13:19 Uhr

        Hallo Nadine,

        ja, sie füttert jetzt nicht mehr. Meine Nachbarin hat nicht gewußt das es unsere Katze war. Denn ich habe auch noch 2 Indoor Katzen die gar nicht raus kommen. Und die sieht sie oft am Fenster und die sehen anders aus als die, die draußen ist. Und sie meinte die Katze würde keinen gehören.

        Gruß Claudia

        • Nadine Avermann
          Nadine Avermann 23. September 2015 um 13:22 Uhr

          Schön das ihr das klären konntet. 🙂
          Lieber Gruß,
          Nadine

  • S. Christen
    S. Christen 22. September 2015 um 20:59 Uhr

    Ich habe so mein Büsi "verloren", weil eine Nachbarin sie reinnahm und gefüttert hat. Als ich sie gestellt habe, hat diese es abgestritten, durch die offene Haustür sah ich jedoch mehrere Futtergschirrli. Im Winter hat sie haufenweise Kitekat draussen verteilt, dies sei für die Igel. Nebst fremden Katzen hat sie so auch Füchse angelockt.
    Ich war sehr traurig über den Verlust meines Büsis.

  • Sabine
    Sabine 29. September 2015 um 14:50 Uhr

    Ich habe zwar keine Katze(n), aber einen Hund und bin absolut dagegen, ein fremdes oder Nachbarschaftstier zu füttern. Ich würde das niemals tun und erwarte das im Gegenzug dann auch. Die meisten meinen es sicherlich gut, wissen aber nicht, was sie manchmal damit anrichten können...

  • Heike
    Heike 29. September 2015 um 16:03 Uhr

    Bewusst fremde Katzen füttern ist nicht okay, es sei denn, sie wirkt krank und hungrig. Aber dann sollte man auch versuchen, den Halter ausfindig zu machen (Tätowierung/Chip checken, in der Nachbarschaft fragen usw.)

    Aber wir füttern gerade jetzt in der Herbstzeit auch Igel, u. a. mit den Resten unseres Katzenfutters. Es lässt sich nicht immer vermeiden, dass herumstromernde Katzen mitessen. Wenn unsere Katzen derart krank wären, dass fremdes Futter ihnen extrem schaden könnte, würde ich sie nicht mehr unkontrolliert rauslassen. Wir haben für unsere Katzen den Garten eingezäunt, auch, damit sie keine Opfer der Straße werden.

    • Claudia
      Claudia 15. Oktober 2015 um 9:59 Uhr

      Hallo Heike,
      da kann ich Dir nur zustimmen. Wir haben draußen auf dem Rasen unter einen Busch auch seit Jahren schon ein selbstgemachten vor Regen geschützten Unterstand für das Igelfutter. Da nehme ich auch das Trockenfutter von unseren Katzen für. Und ich muß sagen die Igel kommen im Herbst fleißig und genießen das zufüttern. Und ganz nebenbei verputzen die Igel dann auch die Nacktschnecken. Und falls meine Katze spezielles Diätfutter bekommen müßte würde ich sie auch nicht raus lassen oder ihr einen kleinen Teil draußen abzäunen.

  • T.
    T. 03. Oktober 2015 um 16:43 Uhr

    Hallo zusammen,

    fremde oder Nachbarskatzen füttern geht gar nicht! Ein Nachbar hat unseren Tiger mit "ganz feinem" Fütter derart geködert, dass das Tier am Ende hier aus- und dort einzog :(
    Als das Mäuschen dann krank wurde und wir uns geweigert haben, weiterhin die Tierarztrechnungen zu übernehmen, wurden wir erst wieder kontaktiert, als er das Tier hatte einschläfern lassen. Ich habe vier Tage lang geweint.

  • Janine
    Janine 06. November 2015 um 12:16 Uhr

    Hallo,
    ich habe mich das selbst auch schon gefragt, füttern - ja oder nein? Ich bin erst darauf gekommen, weil meine Katze eine Futtermittelunverträglichkeit entwickelt hat. Vorher habe ich mir auch nie Gedanken darüber gemacht. Ich denke, viele meinen es nur gut und wissen vermutlich gar nicht, dass auch Katzen (und alle anderen Tiere) auch chronisch krank sein können. Es sind ja schlielich Tiere, die auch auf der Straße leben. Ich denke, daher kann man den Leuten zum Großteil keinen Vorwurf machen.
    Liebe Grüße Janine

  • Mimi
    Mimi 08. November 2015 um 20:09 Uhr

    Hallo,
    ich selber habe keine Katze, aber einen Hund.
    Persönlich habe ich nichts dagegen, wenn vorher jemand fragt, darf er meinem gesunden Hund gerne ein Leckerlie geben.

    Wir haben in unserer Wohnsiedlung aber viele Freigängerkatzen und ehrlich und kritisch muss ich sagen, dass man da kaum jemandem die "Schuld" geben kann, wenn diese Katzen sich wo anders Futter besorgen. "Ihre Reviere", wie das oben so schön stand, sind das Privateigentum anderer Menschen und wenn diese Igel oder eigene Katzen füttern oder z.B. offen kompostieren, dann kann dieser Mensch ja nichts dafür, wenn Nachbarskatze sich da bedient (meistens kommen die ja nachts) und ich möchte mir auf meinem eigenen Grund und Boden auch keine Vorschriften machen lassen, was ich wo rumstehen lasse.
    Ich frage mich, ob manche Katzenhalter es auch so toll fänden, wenn mein großer Hund durch ihren Garten toben würde, dann sage ich beim nächsten Mal auch einfach, das ist sein Revier (Vorsicht Ironie).
    Insofern muss ich ganz klar sagen, wenn ich eine kranke Katze habe, dann kann sie halt nicht raus und wenn ich ihr Freiheit geben will, dann muss ich mir über die möglichen Konsequenzen im Klaren sein. Wenn eine Katze draußen Mäuse fängt und frisst, muss ich auch damit rechnen, dass sie Würmer hat.

    Gruß Mimi

    • Bettina S
      Bettina S 12. Januar 2018 um 19:56 Uhr

      Hallo, bin hier ganz deiner Meinung. Wenn man ein krankes Tier hat ist der Besitzer dafür verantwortlich. Meine Katze hat auch eine Futtermittelunverträglichkeit. Sie geht nur in unseren Garten. Kranke Tiere sollten nicht als Freigänger gehalten werden! Denn wie soll mein Nachbar wissen, dass meine Katze krank ist. Man kann die Verantwortung nicht auf andere abwelzen.

  • Susanne
    Susanne 13. September 2019 um 22:32 Uhr

    Ich finde ebenfalls nicht in Ordnung, fremde Katzen anzufüttern. Soviel ich weiß, ist das auch tatsächlich strafbar. Außerdem ist weder Trockenfutter, noch minderwertiges Nassfutter egal für welches Tier gut und deswegen auf jeden Fall falsche Tierliebe, so etwas zu füttern! Wenn das krankmachende Zeugs nicht Lockstoffe enthalten würde, was die Tiere süchtig macht, würden sie es niemals anrühren. Hochwertiges Futter bzw. Rohfutter wird dann verschmäht, weil da keine Lockstoffe drin sind.
    Die meisten Haustiere sterben elendiglich an falscher Ernährung. Bei Wildtieren wie Igeln kann man es nicht
    kontrollieren, gut über den Winter kommen sie mit Billigpamps sicher nicht.

  • Susanne
    Susanne 13. September 2019 um 23:03 Uhr

    Fremde Katzen anzufüttern geht gar nicht und stiftet Kummer, Ärger und Angst um das Tier. Bei uns hat es angefangen, als uns ein halbverhungerter kleiner Kater zulief, den unsere damals fast gleichaltrige Katze nicht akzeptiert hat. Ich brachte es nicht übers Herz, ihn wegzugeben und hoffte, die beiden gewöhnen sich aneinander. Die Nachbarn füttern sie seitdem mit Billigstpamps und lassen sie in ihre Wohnung, so lange sie zuhause sind. Wenn sie in den Urlaub fahren, steht das Tier unversorgt vor der Tür. Zum Blumengießen und zum Mülltonnen rausstellen kommt alle paar Tage jemand.....

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