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Was Hunde leisten – Tag des Blindenhundes am 29. Januar

1 Kommentar

Am 29. Januar 1929 wurde die erste und heute älteste Hundeschule für Blindenhunde weltweit gegründet: Die “The Seeing Eye, Inc.” in New Jersey, USA. Das Datum wird heute als internationaler Tag des Blindenführhundes gefeiert. Wir nehmen es zum Anlass, die Leistung der Assistenzhunde zu würdigen.

Der Blindenhund – Vorraussetzungen und Ausbildung

Die Fellnasen mit den auffälligen Esten und Geschirren gehören zu den besonders ausgebildeten Assistenzhunden. Sie helfen blinden oder fast blinden Menschen sicher durch den Alltag. Nach §33 SGB V gelten sie sogar gesetzlich als “Hilfsmittel”, weshalb der Hundekauf oft von Krankenkassen (mit)finanziert werden kann.

Um die Ausbildung zum Blindenhund mit Bravour bestehen zu können, sollte der Hund einige wichtige Eigenschaften mit sich bringen: Nervenstärke, Belastbarkeit, Intelligenz und ein friedliches Wesen sind für diese verantwortungsvolle Aufgabe wichtig, außerdem sollte das Tier gesund und wesensstark sein. Am besten ist eine Schulterhöhe von 50 cm bis 65 cm, damit das sehbehinderte Herrchen oder Frauchen die normale Körperhaltung wahren kann. Deutsche Schäferhunde, Labradore, Golden Retriever aber auch Riesenschnauzer und Airedale-Terrier werden mit am häufigsten zu Blindenhunden ausgebildet. Bei diesen Hunderassen ist die besondere Fähigkeit, eine starke Bindung zum Hundeführer zu schaffen, sehr stark ausgeprägt. Denn nichts ist wichtiger als die enge Beziehung zwischen Mensch und Blindenhund – das Vertrauensverhältnis könnte kaum größer sein.

Die Ausbildung des Blindenhundes beginnt in einer reizarmen Umgebung. Das Führen einer blinden Person birgt viele Herausforderungen für einen Hund. Schritt für Schritt muss er lernen, seinen Halter und sich als Einheit zu sehen, auf Hörsignale zu reagieren und selbst mitzudenken – zum Beispiel Hindernisse weitläufig genug zu umgehen oder bei Gefahr Anweisungen intelligent zu verweigern. Der Blindenhund wird in sechs bis acht Monaten zum Helfer und Freund der Menschen mit Sehbehinderung und schafft es, ihren Alltag ungemein zu erleichtern.

Ein Assistenzhund bei der Arbeit darf nicht gestört werden

Einmal ausgebildet, werden viele unserer vierbeinigen Freunde täglich zu Helden und leisten Großartiges. Sie retten Leben, geben ihren Besitzern neuen Mut, lösen gemeinsam mit ihnen Aufgaben des Alltags und unterstützen ihre Halter ihr Leben lang. Die Hunde sind dann voll in ihrem Element und absolvieren einen “Job”. Ihre Arbeit erfordert Konzentration und genau, als würde man uns bei einer verantwortungsvollen Aufgabe ständig ablenken, ist es auch für Assistenzhunde essentiell, dass man sie bei ihrer Aufgabe nicht stört. Kein plötzliches Streicheln, kein Ansprechen, kein Anstarren, Locken oder Anfassen. Seine Würdigung bringt man viel besser zum Ausdruck, wenn man ihn mit Abstand bei seiner Tätigkeit bewundert. Andernfalls kann es richtig gefährlich für den Halter des Hundes werden – er ist schließlich auf seine volle Konzentration angewiesen. Manchen Haltern sieht man nicht sofort an, dass es sich um einen physisch oder psychisch beeinträchtigten Menschen handelt, dessen Hund nicht nur einfach mit ihm spazieren geht, sondern ihn aktiv im Alltag unterstützt. Also bitte immer genau hinsehen, bevor man einen fremden Hund lockt oder anfasst – er soll schließlich die Möglichkeit haben, seinen Job so exzellent wie möglich auszuführen.

Vierbeinige Helden brauchen heldenhaftes Futter

Wer Hochleistung und Heldentaten vollbringt, braucht natürlich auch das beste Futter. Vet-Concept unterstützt zum Beispiel den Hund Newton, der für den 6-jährigen Luca zum Assistenzhund ausgebildet wird. Luca kam sehr geschwächt zur Welt, er hat mehrere Herzstillstände hinter sich und ist vollkommen blind. Er hat sich bereits mit Newton angefreundet und freut sich ungemein über seinen neuen Partner. Newton ist im Moment noch in der Grundausbildung und wird im Laufe dieses Jahres vollständig zum Assistenzhund ausgebildet. Vet-Concept sorgt mit professioneller Futterberatung und der gewohnten Futterqualität für die optimale Ernährung des angehenden Assistenzhundes und begleitet ihn auf seinem Weg zum Hundehelden.

Tipp: Mehr über den Alltag von Luca und die Ausbildung von Newton erfahrt ihr demnächst hier auf unserem Blog – also schaut bald wieder rein!

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1 Kommentar

  • doris krättli
    doris krättli 29. Januar 2017 um 16:32 Uhr

    ich bin in so einer glücklichen lage, dass ich einen so tollen freund an meiner seite habe-seit mittlerweile 2,5 jahren und er ist unersetzlich ❤❤❤❤
    er ist mir hilfe, brückenbauer und freund zugleich

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